Meine Oldiethek - Meine Plattform für Erinnerungen

Es ist nicht nur eine Biografie, es ist nicht nur eine Fotosammlung. Es ist eher eine Collage aus Beidem. Fotos historischer Dinge aus meinem Bestand verbunden mit Erinnerungen an vergangene Zeiten, an meine Kindheit, meine Jugend…mein Leben. Via dieser Homepage bin ich derzeit dabei ein paar Dinge aus meiner Vergangenheit ans Licht zu holen. Nicht nur Gegenstände aus meinem materiellen Fundus an Erinnerungsstücken an längst vergangene Tage, sondern auch gedankliche Stücken meiner persönlicher Historie.

Guten Tag, Servus, Gudn, Moin, Grüß Gott…Ich sag einfach mal Hallo. Mein Name ist Norbert Lotz. Einige Freunde und Bekannte sagen auch kurz NoLo zu mir. Das könnte ich denjenigen die feststellen, wir schwingen irgendwie auf gleicher Wellenlänge, auch anbieten. 

 

Ich möchte einladen zu einer, nein mehreren kleinen Reisen in die Vergangenheit. In meiner kleinen persönlichen Oldiethek habe ich über Jahre Dinge zusammengetragen, die aus vergangenen Zeiten stammen. Keine materiell wertvollen Schätze, keine Ölgemälde, Tafelsilber oder gar funkelnde Edelsteine. Es sind eher Banalitäten des Alltags, würde ich sagen. Das ein oder andere Stück habe ich auf Flohmärkten mitgenommen, weil ich es interessant, spannend oder einfach nur schön fand. Manch Kleinigkeiten sind tatsächliche Dinge, die schon vor mir im Familienbesitz waren. Mit diesen Dingen verbinden sich meist ganz persönliche Erinnerungen und Geschichten. So träumte ich als Kind mit der Liebig Fleischextrakt-Sammelkarte vom fernen Ägypten, kritzelte mit Omas Schieferstiften aus ihrer Schulzeit auf einem gefundenen Schieferschindel und kam zu der Einschätzung: Bo eh, das ist ja Füller doch besser. Glücklicherweise habe ich mich schon als Kind an solch alten Dingen erfreut. Ich rettete so manche Alltagskleinigkeit vor der Entsorgung. „Was willst Du denn damit“, hat mich manches Mal meine Mutter gefragt, als ich wieder beim Ausmisten den ein oder anderen Schatz sicherte. „Aufheben!“ war meine kurze aber bestimmt klingende Antwort. 

 

Im Laufe der Jahre sammelte sich Einiges an, erst in einer kleinen Blechtruhe, dann in einer Vitrine meiner Jugendzimmer-Anbauwand und nun in meiner „Schatzecke“ im Keller unseres Hauses. Mit vielen Dingen lassen sich, auch ohne direktem persönlichen Bezug, gedanklich Brücken in die Vergangenheit bauen. Zu den Fotos lassen sich Geschichten und Episoden erzählen, die so geschehen oder geschehen sein könnten. Ich will damit zum Teil auch Dinge bewahren, die heute einfach aus der Zeit gefallen scheinen, die es so nicht mehr gibt, heute keiner etwas damit anfangen kann oder eigenwillig erscheinen. Lasst Euch überraschen und seid neugierig. Mit jeder kleinen Geschichte öffne ich auch eine kleine, neue Tür in meine Vergangenheit. Ihr werdet mich immer ein wenig mehr kennenlernen, wenn Ihr möchtet. Lasst Euch treiben und in eigenen Erinnerungen schwelgen. Auf in die Vergangenheit, die Reise beginnt….Jetzt! 


Unter „Rückblicke“ finden Ihr nun diese Ausflüge in die Vergangenheit, unterteilt in kleine Episoden. Es kommen sporadisch immer mehr dazu.


...Aber warum?

Für manch einen stellt sich vielleicht die Frage: Warum macht er das? Was soll das? Verständlich und nachvollziehbar. Also: Irgendwann im Leben fokussieren Ereignisse, Erlebnisse und/oder Erfahrungen die Gedanken auf die Fragestellung nach dem Sinn des eigenen Lebens. Anfang 2015 war für mich dieser Zeitpunkt gekommen. Damals habe ich viel hinterfragt und reflektiert und bin bei besagter Fragestellung auf folgende Antwort gekommen: Ich möchte im Leben so viel wie möglich Spuren hinterlassen. Positive Spuren! Denn unumstrittener Maßen hinterlassen auch Serienmörder und Diktaturen jede Menge Spuren. Positive Spuren also, in den Erinnerungen, den Gedanken und bestenfalls in den Herzen einiger Menschen. Vielleicht sogar in den Medien, in Archiven geschriebenen Textes oder eben in dem „Archiven“ unserer neuen Welt. Zudem war ich leidenschaftlicher Sammler und „Bewahrer vergänglicher Schätze des Alltags ;-)“. Das macht natürlich wenig Sinn, wenn diese kleinen Schätze in einer schönen „Oldiethek“ im heimischen Keller sanft und gut behütet vor sich hin einstauben. Mag sein, das es nicht Jeden interessiert, aber vielleicht erfreut es dann vereinzelt doch, weckt eigen Erinnerungen, erzeugt ein: Ok, das wusste ich bis dato noch nicht, oder, noch besser, zaubert dem Leser und Betrachter ein Lächeln ins Gesicht. Genau dafür habe ich es getan …..


„HERZENssache“, „STIMMUNGsvoll“…. Weitere thematische Fotos von mir findet Ihr in „Weitere Fotosammlungen“.


Fenster in die Vergangenheit heißt eine meiner Fotoserien, die damals vorrangig noch in schwarz/weiß mit der alten „Werra“ meines Vaters entstand. Ein Fenster find ich bei der Betrachtung trefflich. Man schaut von Innen hinaus auf das meist noch Fremde, Zukünftige. Man schaut von Außen hinein und sieht das Persönliche, Vertraute, meist ein kleines individuelles Reich voller Erinnerungen.


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