Weitere Denkmäler von Dr. Theodor Apel.
Weiter geht die Spurensuche oder besser gesagt die Denkmalsuche nach weiteren Apelsteinen in und um Leipzig. 48 sind es insgesamt an der Zahl. Sie stehen dort wo vom 16.-19.Oktober 1813 die Einzelgefechte der beteiligten Heere stattfanden. Truppen der Allianz in den sog. "Befreiungskriegen" kämpften gegen die Truppen Frankreichs und seiner Verbündeten (...und ja die Sachsen waren auf seiner Seite) unter Napoleon Bonaparte. So standen sich vielerorts in und um Leipzig Preußen, Österreicher, Schweden, Russen sowie Truppen kleinerer Fürstentümer den Franzosen sowie Soldaten aus dem Herzogtum Warschau, dem Rheinbund, Sachsen, Baden, Hessen, Württemberg, Westphalen, Bayern,Italien und Neapel gegenüber.
Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts war es mit bis zu 600.000 Teilnehmern die größte Schlacht der Weltgeschichte. Dabei wurden rund 92.000 getötet oder verwundet.
Apelstein Nr. 45
Standort: Probstheida, Prager Straße, gegenüber Einmündung Egon-Erwin-Kisch-Weg
Koordinaten: 51° 18′ 58,8″ N, 12° 24′ 34,4″ O
Fotos: NL / 07.07.2023

V
Die verbündeten
Monarchen
beim Sturm auf
Leipzig
19.October 1813
45

Die
Monarchen
empfangende
Rats=
deputation
19.October 1813
...19.Oktober 1813, der letzte Tag der Schlacht.
"Man bereitete sich für den 19. Oktober auf eine neue Schlacht vor. Nachdem sich der Morgennebel gelichtet hatte und der französische Rückzug erkannt worden war, begann man mit der Erstürmung Leipzigs. Die französische Armee zog sich überstürzt in Richtung des Ranstädter Tores zurück, und Napoleon selbst konnte nur mit Mühe den Ranstädter Steinweg erreichen. Währenddessen hatte die russische Streitmacht unter Befehl von Langeron und Sacken die Hallesche Vorstadt, Bülow die Grimmaische Vorstadt erobert; hier gelang es dem Königsberger Landwehrbataillon unter Major Karl Friedrich Friccius, zuerst in die Stadt einzudringen; das Peterstor im Süden wurde von Bennigsen genommen. Nachdem die Elsterbrücke vor dem Ranstädter Tor, über die der Rückzug erfolgen sollte, zu früh gesprengt worden war, brach Panik unter den sich zurückziehenden französischen Soldaten aus. Viele kamen auf der Flucht um, so Marschall Poniatowski; andere mussten sich ergeben und gingen in Kriegsgefangenschaft." Quelle: Wikipedia
Apelstein Nr. 37
Standort: Zentrum-Nord, Nordplatz, Südwest-Ecke
Koordinaten: 51° 21′ 6,9″ N, 12° 22′ 25,7″ O
Fotos: NL / 10.07.2023

N.
Schlacht
bei
LEIPZIG
18.October
1813
37
Dr. Theodor Apel 1863

N.
General
DOM
BROWSKI
5000 M
Apelstein Nr. 38
Standort: Heiterblick, Torgauer Straße / Leupoldstraße
Koordinaten: 51° 21′ 37,1″ N, 12° 26′ 37,4″ O
Fotos: NL / 08.05.2023

V.
Schlacht
bei
LEIPZIG
am
18.Oktober
1813
38
Dr.Theodor Apel 1863

Bernadotte
CARL JOHANN
Kronprinz
v. Schweden
50000 M.
Apelstein Nr. 25
Standort: Möckern, Georg-Schumann-Straße / Seelenbinderstraße
Koordinaten: 51° 21′ 57,5″ N, 12° 20′ 59,5″ O
Fotos: NL /28.07.2023

N.
Schlacht
bei
MÖCKERN
16. Oktober
1813.
25.
Dr. Theodor Apel 1863

N.
MARMONT
Herz. v. Ragusa
VI. Corps
18.000 .
25.
Apelstein Nr. 21
Standort: Wiederitzsch, Delitzscher Landstraße / Seehausener Straße
Koordinaten: 51° 23′ 34,6″ N, 12° 22′ 30,5″ O
Fotos: NL /31.07.2023


N.
Schlacht
bei
MÖCKERN
am
16. Oktober
1813
21.
Dr. Theodor Apel 1863

N.
General
DOM
BROWSKI
General
SOUHAM
General
DELMAS
I
v.III.
Corps
ZUS. 12000 M
Apelstein Nr. 36
Standort: Eutritzsch, Delitzscher Straße, vor Haus Nr. 34
Koordinaten: 51° 21′ 42,9″ N, 12° 22′ 53,8″ O
Fotos: NL /31.07.2023

Gedenktafel über dem Hauseingang:
Hier stand
am 18. October 1813
Fürst Blücher
mit seinem Stab.

V.
Schlacht bei
LEIPZIG
am
18. Octbr.
1813
Dr. Th. Apel 1863

V.
V. Colonne
Gener.
BLUECHER
Schleswig. Armee
25000 M.
Gedenkstein nach Art eines Apelsteins
Standort: Auf dem Wachberg in Rückmarsdorf
Koordinaten: 51,34243° N, 12,25490° O
Fotos: NL /26.09.2023

Eine Erhebung die südöstlich des alten Dorfkerns von Rückmarsdorf vor den Toren der Stadt liegt, wurde im Dreißigjährigen Krieg als Beobachtungspunkt genutzt, da sich von hier aus nach Südosten eine hervorragende Sicht auf das Leipziger Umland bietet. Darauf bezieht sich auch die Bezeichnung "Wachberg".
"Im Rahmen des Truppenaufmarsches vor der Schlacht bei Großgörschen kam es am 2. Mai 1813 bei Rückmarsdorf zu einem Gefecht zwischen preußischen Truppen unter Generalfeldmarschall Friedrich von Kleist (1763–1823) und einem französischen Verband"
Quelle: Wikipedia Wachberg
Zur Erinnerung an dieses Schlachtgeschehen zur Völkerschlacht wurde zum 175jährigen Jubiläum 1988 ein Gedenkstein errichtet. Die Ausführung und Gestaltung (Inschriften und Markierungen) ist mit den Markierungssteinen des Dr. Theodor Apel identisch.

V
Gefecht
bei
Rückmarsdorf
am
2.Mai
1813

General
Kleist
IV Kolonne
5000 Mann
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Auf einen der Schmalseiten:
175
Jahr-Feier
1988